Expert for PCS7

Ing. Gregor Habison BSc ist Entwickler und Leadengineer für PCS7 Projekte. Seit 2008 konnte er viel Erfahrung in verschiedenen Branchen in Osterreich und Deutschland sammeln. Sein Angebot beinhaltet folgendes: 

  • SIMATIC PCS7
  • SIMATIC Batch und Route Control
  • SIMATIC S7, TIA-Portal
  • WinCC (flexible, TIA, SCADA)
  • FAT/SAT
  • Softwaredesignspezifikation
  • Funktionsspezifikationen    
  • Netzwerktechnik- und IT Basics
  • Projektmanagement Basics
  • Prozessleittechnik
  • Deutsch und Englisch

Angebot

Automation, Prozesstechnik, IT & Projektmanagement

Automation, Prozesstechnik, IT & Projektmanagement

Softwarekomponenten & Softwarestruktur/-architektur

Softwarekomponenten & Softwarestruktur/-architektur

Massendaten bearbeiten

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Qualifizierung (FAT, SAT)  und Trainings

Qualifizierung (FAT, SAT)
und Trainings

Projektplanung

Projektplanung

Dokumentation

Dokumentation

Stundenschätzungen

Stundenschätzungen

Inbetriebnahme

Inbetriebnahme

Ablauf

Basic Design

Basic
Design

  • Planung
  • Spezifikation

Ing. Habison unterstützt Kunden in der Prozessindustrie, speziell im pharmazeutischen Umfeld, mit PCS7 in jeder Größenordnung! Durch interdisziplinäres Wissen und Verständnis ist er in allen Planungsphasen und in der Umsetzung sehr gefragt. In der Basic Design Phase unterstütze er bei der Auswahl von (Software-) Komponenten und gibt entsprechende Empfehlungen. Weiters wird in dieser Phase der Grundstein für das Automatisierungssystem gelegt.

Dabei wird die notwendige Systemarchitektur festgelegt und erste Schätzungen zum Gesamtumfang. Es wird mit allen Gewerken gesprochen, um ein ideales Zusammenspiel zu erzielen. Die Verfahrenstechnik muss wissen was mit dem Automatisierungssystem möglich ist und die IT muss in der Regel über ein MES an das Leitsystem angebunden werden. Hier gilt es den Rahmen abzustecken und eine geeignete Lösung zu finden - Virtualisierung ist hier eine wichtige Komponente.


Detail Design

Detail
Design

  • Spezifikation
  • Umsetzung
  • Programmierung

Die Detail Design Phase umfasst die Ausformulierung der Dokumente und Spezifikationen aus der Basic Design Phase und in weiterer Folge die Umsetzung. Im Detail Design werden die Funktionsspezifikationen erstellt, was in der Regel Aufgabe der Verfahrenstechnik ist, die Ing. Habison auch meist tatkräftig unterstützt, damit für das System ideal passende Beschreibungen entstehen, um eine möglichst einfache Umsetzung zu gewährleisten. Weiters wird nun das Leitsystem detaillierter geplant und die Integration ins Unternehmen spezifiziert, womit die notwendigen IT-Ressourcen definiert werden.

Ein modernes (großes) Leitsystem läuft virtualisiert, was ein teils enges Zusammenspiel mit der Kunden-IT erfordert. Auf Basis der Funktionsspezifikationen beginnt die Programmierung des Leitsystems. Bei größeren Projekten arbeitet ein ganzes Team von Ingenieuren an der Software, die er als „Lead-Engineer“ durch diese Projektphase führt. Er ist auch als Programmierer tätig und steigt bei Projekten auch erst ab dieser Phase ein, wenn ggf noch nicht genügend (erfahrene) Entwickler im Team sind.


Entwicklung

Entwicklung

  • Software
  • Inbetriebnahme
  • FAT & SAT

Im GMP-Umfeld muss die Software am Ende 100% sicher sein. D.h. die Programmierphase endet mit einem Softwaretest, wo alle Funktionalitäten ausgiebig getestet werden. Teilweise erfolgt das als In-house Test oder/und als Software-FAT mit dem Kunden.

Sobald die Software fertig getestet ist, kommt sie zur realen Anlage – in der Regel beim Anlagenbauer um den FAT (Factory Acceptance Test) durchzuführen. Danach wird die Anlage zum Endkunden gebracht und notwendige Tests durchgeführt – der SAT (Site Acceptance Test).


Referenzen

Seit 2010 ist Ing. Habison regelmäßig bei Kunden in Deutschland tätig:

  • Programmierung von pharmazeutischen Prozessanlagen mit PCS7 und SIMATIC Batch.

Das Aufgabengebiet hat sich laufend erweitert:

2014 konnte er bereits eigene Funktionsbeschreibungen erstellen, die Software dazu schreiben und in weiterer Folge FAT und SAT durchführen.

Projekte, wo er ausschließlich das Prozessengineering unterstützte, sind ebenfalls vorhanden.

2017 wurde das Gewerbe angemeldet, um das alles als Einzelunternehmen anbieten zu können. Das "Einstiegsprojekt" bildete hier eine Pilotanlage mit vielen mobilen Behältern und Equipment und Dockingstationen für diese.

  • Erfahrung ab Version V6.x
  • SIMATIC Batch
  • SIMATIC Route Control
  • Systemkurs V7 und V9
  • Technologisches Engineering  (CMT - EMT - EPHT)
  • Einfach bis hoch verfügbar
  • Von einer Box-PC-Station bis hin zum verteilten Server-Client-Aufbau mit redundanten Anbindungen und Virtualisierung

 

PCS7_AS-Strukturen_627.png

Bei dieser Prozess Anlage handelt es sich um ein Ansatzsystem für unterschiedliche flüssige Produkte eines Lohnherstellers in Österreich. Die Anlage umfasst zwei Ansatzbehälter, zwei Zwischen Lagertanks und zwei Steril-Filtrationsstrecken, sowie eine CIP Station. Des Weiteren können mit dieser Anlage ethanolhaltige Produkte unter ATEX Bedingungen verarbeitet werden. Jegliches Produkt wird nach der Sterilfiltration in einer Abfüllanlage in unterschiedliche Gebinde abgefüllt. Hier galt es die Kommunikation zwischen Abfüllanlage und Ansatzsystem sowie die Kommunikation mit der Medien Versorgung von Prozesswassererzeugung, Reinstdampferzeugung und Stickstoffverteilung sicherzustellen. Als besondere Herausforderung musste das komplexe Zusammenspiel von parallel ablaufender SIP, CIP und Produktion in dieser sehr kompakten Anlage gemeistert werden.
Im Rahmen des Detail Engineerings dieses Projektes unterstütze Herr Gregor Habison federführend und hervorragend im Bereich der Prozesstechnologie bei folgenden Aufgaben:

  • Konzeptionierung und Aufbau der Struktur der Funktionsbeschreibungen.
  • Detaillierte verfahrenstechnische Beschreibung der Prozessabläufe im Zuge der Erstellung der Funktionsbeschreibung.
  • Detaillierte verfahrenstechnische Beschreibung der Anlagen übergreifenden Funktionen zwischen Ansatzsystem, CIP- Station, Abfüllsystem, Prozesswassererzeuger, Reinstdampferzeuger, Stickstoff Verteilung und Gebäudeleittechnik.
  • Durchführung von Freigabe-Workshops mit dem Kunden.

Besonders hilfreich in diesem Projekt war die Fähigkeit von Herren Habison sein verfahrenstechnisches Know-How mit seinem Automations Know-how zu vereinen und so konnte dieses Projekt sehr rasch und effizient durchgeführt werden.

MultiPurposeZetaProject.png

Die sogenannte Blend & Fill Anlage wird für die Formulierung und Abfüllung von Vakzinen verwendet. Die Anlage besteht aus Ansatztanks, um die benötigten Komponenten zu vermischen und zu temperieren.
Für die Formulierung stehen auch noch ein Microfluidizer und ein Powder Addition Skid zur Verfügung, die in die Anlage integriert wurden. (Drittgewerk)
Nach erfolgreicher Formulierung wird das fertige Produkt zur Abfüllanlage (Drittgewerk) transferiert, wo es abgefüllt wird.
Nach erfolgter Produktion werden die Skids und Tanks gereinigt (CIP) und sterilisiert (SIP).

Im Rahmen des gesamten Projektverlaufes für ZETA, beginnend ab Basic Design und Detail Design dieser Blend & Fill Anlage, bis hin zur Ausführung, Inbetriebnahme und Ramp-Up agierte Herr Gregor Habison federführend als Lead-Ingenieur und Projektkernteam-Mitglied für die Automation (PCS7) im Auftrag von ZETA.

Nachfolgend ein Auszug der Tätigkeiten, die Herr Gregor Habison über zwei Jahre (Nov/20219 bis Dez/2021) mit vollster Zufriedenheit durchführte:

Basic Design / Detail Design:

  • Entgegennahme, Prüfung und Kommentierung der Design Vorgaben seitens Endkunden in Bezug auf das Prozessleitsystem bzw. der Automation generell
  • Maßgebliche Erweiterung und Erstellung von Software-Design Dokumente und Automations-Konfigurationen als Basis für die weiteren Projektphasen
  • Mitwirken bei der Erstellung/Konzeptionierung von Fachbereichsübergreifenden Funktionsspezifikationen und Einbringen seiner Expertise auf dem Gebiet der Prozessautomation mit PCS7 im Allgemeinen (verfahrenstechnisch, elektrotechnisch,…)
  • Teilnahme an ZETA-internen Projektkernteam-Meetings, sowie Regelmeetings mit dem Endkunden und Drittgewerken
  • Koordinative Tätigkeiten bzw. Abklärungen und Ausarbeitung unterschiedlicher Schnittstellen zu Drittgewerken
  • Maßgebliche Unterstützung und Mitwirken bei der terminlichen Planung der Ausführung, Inbetriebnahme, SAT, Ramp-up

Ausführung:

  • Führen eines Automations-Teams bestehend aus mehreren Automatisierer (Erstellen und Verteilen von Arbeitspaketen)
  • Intensive Betreuung, Koordination und Planung der Abwicklung der Software-Erstellung
  • Herstellen der Testumgebungen
  • Programmierung der PCS7-Software
  • Betreuung bzw. Koordination der SW-FATs inkl. Pendenzenmanagement
  • Begleitung bzw. Durchführen der GMP-konformen Dokumentation

Inbetriebnahme / Ramp-up:

  • Herstellen der erforderlichen Testumgebung
  • Durchführen von Loop-Checks und Inbetriebnahme-Begleitungen der Prozessabläufe am Fertigungsstandort ZETA sowie beim Endkunden
  • Durchführung bzw. fachbereichsübergreifende Unterstützung der dynamischen FATs und dynamischen SATs
  • Fachmännische Unterstützung des Endkunden bei der Optimierung der Anlage bzw. bei der Rezept-Erstellung im Zuge der PQ

Die vielschichtigen Fähigkeiten und das ausgeprägte Fachwissen auf dem Gebiet der Prozessautomation von Gregor Habison war eine Bereicherung für das gesamt Projekt.
Zusätzlich mit seiner Fähigkeit ein interkulturelles Automations-Team zu führen, koordinative Tätigkeiten innerhalb der ZETA und auch gegenüber dem Endkunden auszuüben bzw. generell in der Funktion als Projektkernteam-Mitglied Automation trug Gregor Habison einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Projektes bei.

BlendFillProcessZetaProject.png

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Gregor Habison

Ing. Gregor Habison
Automation

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Lindenhofstraße 16
3830 Waidhofen/Thaya